Der lyrische Tenor mit enormem Stimmumfang ruft mit seiner ungewöhnlichen Kastratenstimme und seiner visuellen Identität inspirierende Begeisterungsstürme seines Publikums hervor. Den Beweis dafür liefern namhafte ausverkaufte Konzerthallen, Theatersäle und Sakralbauten in denen er in ganz Europa und weltweit auftritt.
Nach seinem Masterabschluss in Archäologie an der Universität Belgrad entscheidet sich Božo Vrećo, geboren in Foča/Bosnien, seinen Lebensweg neu einzuschlagen, in welchem die Musik seine Mission und sein einziges Ziel wird und sein ganzes Dasein einnehmen soll. Dafür zieht er nach Sarajevo, ins Zentrum des Sevdah´s und erobert mit seiner Stimme innerhalb kurzer Zeit die Herzen der Zuhörer.
Mit seiner ersten Band „Halka“ veröffentlicht er zwei Alben, „Halka“ und „O ljubavi“.
Bald beschreitet er Solopfade und bringt sein erstes persönliches Album „Moj sevdah“ heraus, auf welchem, neben den Interpretationen bekannter Sevdalinka, auch das Lied „Lejlija“ ist, das seiner geliebten Mutter gewidmet ist. „Lejlija“ feiert überwältigende Erfolge und erschafft einen Standard und erkennbaren Stempel sowohl in seinem Schreibstil, als auch in der Darbietung eigener Sevdah-Musik und inspiriert ihn in fortwährender Erschaffung vollkommen neuer Liebespoesie, dargestellt auf seinem vierten, bislang erfolgreichstem Album „Pandora“, herausgegeben in Brüssel, Belgien.
Sein fünftes Album „Melek“ ist im Juli 2018 und das sechste „Lacrimae“ in Zusammenarbeit mit Edin Karamazov im September 2020 erschienen, beide herausgegeben Croatia Records.
Božo´s a cappella Aufführungen sind Momente, die all jene, die ihm zuhören, verzaubert zurück lassen.
Für den Dokumentar-Kurzfilm „Maldita – A love song to Sarajevo“ erhielt er 2023 den renommierten spanischen Filmpreis Goya.